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Success Stories

Page history last edited by infomerta 14 years, 8 months ago

Wer macht es uns vor? Die American Library Association (ALA) mit ihrem Library Success : Best Practices Wiki! http://libsuccess.org/index.php?title=Main_Page

 

Hier ist Raum für eure Erfolgsstories. Wo werden Web 2.0 Dienste bereits erfolgreich im Bibliotheksalltag eingesetzt? Wie war die Akzeptanz? Was für einen Mehrwert hat es ergeben? Und viele andere Fragen, die man bei einer Erfolgsgeschichte aufzeigen kann.

 

 

Einführung eines Innovationsmanagements an der ETH-Bibliothek

Als "Success Story" noch etwas früh...

Der erste Schritt bestand darin, per 1.1.09 eine neue Stelle einzurichten mit der ausdrücklichen Aufgabe, ein Innovationsmanagement einzuführen. Die Stelle des Innovationsmanagers ist keine Stabsstelle, sondern die eines Bereichsleiters. Seine Aufgabe besteht darin, den Innovationsprozess zu gestalten, die Aktivitäten zu koordinieren - und natürlich auch selbst Ausschau nach neuen Ideen zu halten. In der Bibliotheksstrategie wurde Innovation entsprechend verankert. Das Ziel besteht darin, die laufenden Entwicklungen im Bibliothekswesen und in der Informationstechnologie systematisch zu verfolgen und auf ihre Anwendung in der ETH-Bibliothek zu prüfen.

 

Innovationsprozess

Im Innovationsprozess ist wichtig, dass sich die Mitarbeitenden leicht einbringen können und auf ihre Vorschläge ein Feedback kriegen. Als Instrument wird ein interner Blog ("Ideenpool") eingesetzt. Weiter wurde die Geschäftsleitung als Entscheidungsträger in die Beurteilung der Ideen eingebunden. Für die Beurteilung der Ideen gibt es einen Kriterienkatalog. In der Regel wird eine für gut befundene Idee in Form einer Machbarkeitsstudie weiter verfolgt und dann erneut der Geschäftsleitung vorgelegt.

 

...mehr gibt es am Freitag im Vortrag oder schriftlich im Tagungsband....

 

Immer schön nach dem Baukastenprinzip vorgehen: Stadtbibliothek Nordenham

 

Web 2.0 muss nicht aus einem Guß sein, man muss das also gar nicht aus der Richtung von integrierten Systemen denken wie bei der Bibliothekssoftwar. Nein, man kann, man soll basteln, einen Dienst nach dem anderen entdecken und diese Angebote nach und nach verknüpfen. Diese Möglichkeit, Dinge zu mixen ("Mashup") macht einerseits den Charme aus, andererseits steht man nicht so unter Druck, gleich alles auf einmal einrichten zu müssen. Ein schönes Beispiel ist das Weblog der Stadtbibliothek Nordenham (ihr Leiter, Jochen Dudeck, wird auch einen Vortrag am Stand der Zukunftswerkstatt halten). Hier sind in der Navigationsleiste die Dinge integriert, die auf verschiedenen Diensten abgelegt sind: Titelangaben bei Library Thing, Bilder bei Flickr, etc.

 

Die moderne Bibliothek

 

Wer von uns Bibls. / Informationswirten (oder wie auch immer die Berufsbezeichnung gerade lautet) kennt neben dem bibliothekarischen Grundwissen nicht auch das Kompendium der modernen Bibliothek. Es soll hier aber nicht um den Inhalt dieser Bücher gehen! Sondern vielmehr darum, mit welchen Instrumenten eine moderne Wirkung nach außen getragen werden kann.

Die Stadtbibliothek Salzgitter hat im Juli 09 von einer web1.0-Aktuelles-Seite auf einen Blog umgestellt - mit einer sehr positiven Resonanz von vielen Seiten.

Nicht nur macht das Einstellen neuer Einträge den Kollegen mehr Spaß, auch die Handhabung sowie die funktionellen Möglichkeiten und vielfältigen Einstellungen sind sehr einfach zu benutzen. Von den Leserinnen und Lesern wird das gegenwärtige Konzept der Verknüpfung aktueller Themen mit dem Bibliotheksbestand als sehr ansprechend und informativ bewertet.

 

Der große Vorteil an einem Blog: Man braucht keine technischen Kenntnisse und es ist kostenlos (wie z.B. bei wordpress).

In manchen Kommunen kann man so aus der corporate identity ausbrechen und seinen eigenen Weg gehen - der doch erheblich von den Vorgaben/Vorlieben im Rathaus abweichen kann.

 

Modern fühlen wir uns auch, weil auch ein weiterer Kommunikationsweg auf den Weg gebracht wurde. Während der Öffnungszeiten können auch Anfragen per Chat an das Bibliothekspersonal gesendet werden. Die Zielgruppe liegt hier eindeutig bei den Teens, Tweens bis hin zu den MItdreißigern - quasi die Jahrgänge, die mit dem Internet groß oder reif geworden sind und sich darin wie selbstverständlich bewegen und aufenthalten. Im Einsatz ist meebo - auch das wiederum ein kostenloses Tool mit notifier-Funktion, wenn eine Chatanfrage eintrifft.

 

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